Die Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie (RAA Berlin) e.V. entwickeln und tragen Partizipationsprojekte in unterschiedlichen Communities sowie in Schule und Schulumfeld. Seit 1995 begleitet sie Schulentwicklungsprozesse, berät Kita- und Schulpersonal sowie Eltern, erstellt Materialien und führt Fortbildungen durch.
Die Programme der RAA Berlin fördern die gleichberechtigte Teilhabe von sozial benachteiligten Gruppen und befähigt diese, Lösungsansätze für sie betreffende gesellschaftliche Herausforderungen zu konzipieren und umzusetzen. Zu den Partnern gehören externe Fachleute, die ihre Expertise einbringen, sowie Ratsuchende aus Schule und Jugendhilfe, Familie, Nachbarschaft, Politik und Verwaltung, die sie bei der Problemklärung und -lösung unterstützt.
Bei der Bekämpfung von Benachteiligung und Diskriminierung verfolgt die RAA Berlin zwei Strategien: Die Stärkung der benachteiligten Gruppe als Entwicklungsprozess (und Empowerment) und die maßgebliche Beteiligung an der Bekämpfung von Vorurteilen und gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit von Angehörigen der benachteiligten Minderheit.
Seit 2010 hat sich die RAA Berlin eine besondere Expertise im Themenfeld muslimische Jugendarbeit und gesellschaftliche Partizipation von Moscheen erarbeitet und mehrere Projekte im Themenfeld erfolgreich umgesetzt. Das Projekt „gemeinsam starkgemacht – für eine vielfältige und demokratische Jugend“ baut auf den Erfahrungen und Erfolgen des Vorgängerprojekts „Extrem demokratisch – muslimische Jugendarbeit stärken“ auf.