Neue Wege in der Zusammenarbeit in der Jugendarbeit zu gehen, braucht ein gutes Fundament. Deshalb hat sich die Marktforschungsgruppe der Hochschule Heilbronn bereit erklärt, die Idee wissenschaftlich umzusetzen und die Idee mit einer guten Datengrundlage auzustatten. Dazu waren die Kooperationspartner zu einem Vorstellungstermin an der Hochschule Heilbronn, um die Studierenden näher kennenzulernen und wichtige Fragen zu beantworten. Nach einer Vorstellung der RAA Berlin, des Projekts „Extrem Demokratisch – Muslimische Jugendarbeit stärken“ und der Motivation der Stadt Heilbronn als Auftraggeber, begann eine rege Diskussion zum Studieninhalt: Wie definiert sich die Zielgruppe? Wo erreicht man diese am Besten, um eine repräsentative Stichprobe zu erhalten? Was ist aus datenschutzrechtlichen Gründen zu beachten?
Eines war den Kooperationspartnern sehr wichtig zu betonen: Dies ist kein Auftrag, bei dem in einem halben Jahr ein Ergebnis präsentiert werden soll. Es ist eine Zusammenarbeit, bei der alle bereit sind, ihre Expertise und Kontakte einzubringen. Und am Ende sind die Studierenden genauso Teil des Praxisprojekts, wie die Kooperationspartner und die Jugendlichen.